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Aktiv in der Medienwelt - Google, FSF und FSM veröffentlichen Unterricht

Recherchieren, Informieren, Kommunizieren, Unterhalten: Medien in der Lebenswelt von Jugendlichen – Materialien für den Unterricht

Berlin, 25. September 2013 - Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter, Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen und Google Deutschland veröffentlichen mit der Unterstützung von Deutschland sicher im Netz und Telefónica Deutschland umfangreiches Unterrichtsmaterial unter dem Titel „Recherchieren, Informieren, Kommunizieren, Unterhalten: Medien in der Lebenswelt von Jugendlichen – Materialien für den Unterricht“. Ziel ist es, Jugendlichen Einblick in die vielfältigen Funktionen zu vermitteln, die Medien in pluralistischen und demokratischen Gesellschaften einnehmen, von der allgemeinen Informationsvermittlung über die Berichterstattung, die Unterhaltung bis hin zu Kommunikation in Sozialen Netzwerken. Darüber hinaus werden aktuelle mediale Entwicklungen sowie Aspekte des Jugendmedienschutzes und der Internetsicherheit thematisiert und für den Unterricht aufbereitet. „Mit Hilfe der Unterrichtsmaterialien sollen sich Schülerinnen und Schüler mit medialen Themen auseinandersetzen und auch ihre private Nutzung reflektieren, um so verantwortungsbewusst mit Informationen aber auch potentiellen Herausforderungen umgehen zu können. Besonders die kritische Reflexion, das Verstehen und Hinterfragen von medialen Mechanismen ist uns dabei ein Anliegen“, so Otto Vollmers, Geschäftsführer der FSM.

Die Unterrichtsthemen „Einführung in den Jugendmedienschutz“, „Realität und Fiktion in den Medien“, Jugend und Internet“, „Jugend und Handy“, „Erstellen einer Nachrichtensendung“ sind dabei so aufbereitet, dass sie für unterschiedliche schulische Kontexte verwendbar sind, bspw. für den Regelunterricht, einen Projekttag oder eine Projektwoche. Durch unterschiedliche methodische Vorschläge lässt sich zudem der Schwierigkeitsgrad steuern. Ausführliche thematische Einführungen und Materialblätter ermöglichen eine intensive Vorbereitung für Lehrerinnen und Lehrer.

„Eine besondere Leistung der Unterrichtsmaterialien ist es, dass sie neben der theoretischen Heranführung und Bearbeitung der unterschiedlichen Themen auch immer einen medienpraktischen Teil anbieten. Etwa, wenn eine Nachrichtensendung selbst erstellt wird oder eine Programmprüfung unter Aspekten des Jugendmedienschutzes erfolgt, lassen sich mediale Mechanismen besser erkennen, reflektieren und kritisieren“, meint Joachim von Gottberg, Geschäftsführer der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen.

Ergänzt werden die Themen durch einen Werkzeugkasten zum kollaborativen Lernen im Internet, der eine Vielzahl von Tools und Möglichkeiten aufzeigt, das Internet und Web 2.0 produktiv für den Unterricht zu verwenden.

„Es ist uns wichtig, mit dem Unterrichtsmaterial auch die vielfältigen Möglichkeiten der kreativen und partizipativen Nutzung von Internetwerkzeugen aufzuzeigen. Damit möchten wir Lehrerinnen und Lehrer sowie Jugendliche dabei unterstützen, nicht nur Nutzer, sondern aktive Gestalter ihrer Medienwelt zu werden“, ergänzt Sabine Frank, Leiterin Jugendmedienschutz und Medienkompetenz, Google Deutschland.

Das Material – das unter einer offenen CC-Lizenz bereitgestellt wird – steht ab dem 25. September unter der Adresse www.medien-in-die-schule.de zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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