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#MiniView: Weltgrößte Modelleisenbahn in Street View digitalisiert

Ab sofort können Google-Maps-Nutzer die weltweit größte Modelleisenbahn auch in Street View erkunden. Erstmals wurden Street-View-Kameras in Miniaturformat entwickelt, um einmalige Einblicke in das Miniatur Wunderland Hamburg zu ermöglichen.

Hamburg, 13. Januar 2016 ‒ Wer hat als Kind nicht davon geträumt, Lokführer seiner eigenen Eisenbahn zu sein oder mit Puppenhäusern zu spielen? Für alle, die diese Kindheitsträume wieder aufleben lassen möchten, hat Google eine Überraschung: Das berühmte Hamburger Miniatur Wunderland, die weltweit größte Modelleisenbahn, kann nun dank Street View unter g.co/MiniaturWunderland auf Google Maps auch digital besucht werden.

Um alle Ecken und Winkel des Miniatur Wunderlands fotografieren zu können, entwickelte Google mit dem Miniatur Wunderland und dem Partner Ubilabs erstmals völlig neue und vor allem sehr viel kleinere Geräte: Winzige Kameras wurden auf einen Modell-Bus und -Zug montiert, die auf den Miniaturstraßen und über die Eisenbahngleise fahren konnten.

Entstanden sind Aufnahmen und Perspektiven, die einen nie da gewesenen Einblick in die Miniaturwelten von Mitteldeutschland, Bayern, Hamburg, Österreich, der Schweiz, Amerika, Skandinavien und der Fantasiestadt Knuffingen mitsamt seinem Flughafen geben.

Menschen aus der ganzen Welt können zahlreiche Details des Miniatur Wunderlands in der Street-View-Version als Passagier via Modelleisenbahn oder Mini-Bus erkunden: auf Entdeckungstour durch die Alpenlandschaft der Schweiz und Österreichs, vom Mount Rushmore durch den Grand Canyon bis nach Cape Canaveral reisen, oder Hamburg aus einer ganz neuen Perspektive bewundern. Darüber hinaus bietet die neue Street-View-Sammlung ganz besondere 360-Grad-Ansichten von Orten, die selbst für Besucher des „echten“ Miniatur Wunderlands nur schwer zu entdecken oder auch gar nicht einsehbar sind. Dazu gehören Rundumansichten im Flughafenterminal Knuffingen Airport, des Hamburger Hauptbahnhofs sowie der Wüsten- und Zockermetropole Las Vegas.

„Street-View-Kameras wurden schon auf vielfältige Weise eingesetzt: Auf Gondeln in Venedig, auf Kamelen in der Wüste und auf Schneemobilen im kanadischen Skigebiet. Zum allerersten Mal haben wir nun die Kamera geschrumpft, um das Miniatur Wunderland mit Hilfe eines Modellzuges und -busses aufnehmen zu können“, sagt Sven Tresp, Program Manager Street View.

Gerrit Braun, Mitbegründer Miniatur Wunderland: „Wie immer war die absolute Herausforderung, dass bei uns alles so klein ist. Das heißt, wir mussten für die Aufnahmen alles schrumpfen, um an jeden Ort heranzukommen. Wir konnten sogar Aufnahmen von Orten auf unserer Anlage machen, an die wir selbst seit der Eröffnung nicht mehr herangekommen sind. Normalerweise sieht man unsere Anlage entweder von vorne oder hinten, aber durch die neuen Bilder erhalten Nutzer erstmalige Einblicke in das Miniatur Wunderland, die selbst Besucher vor Ort nicht bekommen können.“

Die Miniatur-Wunderland-Street-View-Aufnahmen lassen sich unter g.co/miniaturwunderland aufrufen, und sind darüber hinaus auch mobil via Street-View-App für Android (auch für Cardboard) und iOS verfügbar.

Umfangreiches Bild- und TV-Material finden Sie unter https://goo.gl/60FRsD.


Über Miniatur Wunderland Hamburg
Das Miniatur Wunderland in Hamburgs Speicherstadt ist die größte Modelleisenbahnanlage der Welt und Hamburgs wichtigste Touristenattraktion. Jährlich strömen über 1,25 Millionen Besucher in die bisher 1.300 Quadratmeter große Miniaturwelt im Maßstab 1:87 und erkunden die bisher fertigen Abschnitte: Skandinavien, Hamburg, USA, Mitteldeutschland, Knuffingen, Österreich, Schweiz und Knuffingen Airport. Im Herbst 2016 kommt nach vier Jahren Bauzeit und weit über 100.000 Arbeitsstunden Italien dazu.

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